Für dieses Motiv kannst du zuerst das Rentier, sein Geweih und den Blumenschmuck grob mit dem Bleistift vorskizzieren. Bei dieser Karte habe ich darauf geachtet, dass das Rentier zentriert in der Mitte platziert ist, und frontal und symmetrisch gemalt wird, was das Motiv moderner wirken lässt.
Nach dem Skizzieren kannst du dir zwei verschiedene Töne für das Rentier anmischen. Ich habe ein bräunliches Ocker und ein dunkleres Braun gemischt. Zuerst kannst du in der helleren Farbe alle hellen Stellen des Rentiers malen, also die Mitte des Halses, die Nase, Schnauze und Stirn. Während diese erste Farbschicht noch nass ist, kannst du nun die Farbe immer mehr intensivieren und verdunkeln, zum Beispiel an den Wangen oder um die Augen herum. Schatten kannst du dann mit dem dunkleren Farbton setzen, beispielsweise am Kinn oder an den Seiten des Halses des Rentiers.
Die Schnauze und Augen kannst du in intensivem Schwarz und einem feinen Detailpinsel malen, wenn die Farbe des Fells getrocknet ist. Achte bei der Schnauze drauf, diese nicht durchgängig als schwarzen Farbklecks zu malen, sondern lasse das Schwarz an den Nasenlöchern etwas heller werden. Wenn die Farbe komplett getrocknet ist, kannst du auch mit einer weißen Acrylfarbe Lichtreflexionen auf die Augen und Schnauze malen.